
NETU Newsletter 02/2021
Vom Vorstandsvorsitzenden
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Mitglieder und Kooperationspartner,
ich begrüße Sie herzlich zur aktuellen Ausgabe unseres Newsletters.
Genau vor einem Jahr sind wir alle Zeugen eines niederträchtigen, rechtsradikalen Terroranschlags in Hanau geworden. Es war ein Angriff auf unsere offene Gesellschaft, unsere Demokratie und unsere Freiheit. Fremdenhass, Rassismus und Diskriminierung dürfen in unserer offenen Gesellschaft keinen Platz haben. Wir gedenken den Opfern in Schmerz und Demut. Den Angehörigen sprechen wir erneut unser Mitgefühl aus und wünschen Ihnen Kraft.
Im Bewusstsein unserer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung als NETU, Netzwerk Europäisch-Türkischer Unternehmen, sind wir überaus stolz darauf, Menschen zu vertreten, die mit hunderttausenden Unternehmen eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte aufweisen und unsere Volkswirtschaft und Zivilgesellschaft bedeutend mit ihrem Engagement bereichern.
Im Sinne unserer sozioökonomischen Schlüsselrolle an wichtigen, gesellschaftlichen Schnittstellen, führen wir sowohl auf der Bundesebene, als auch in verschiedenen Teilen Europas, unsere Kooperationen mit steigendem Engagement fort. Dazu zählen insbesondere unsere bilinguale Informationsplattform zur Unternehmensberatung, sowie die Unterstützung und Förderung von StartUps.
Mit Zuversicht blicken wir in die nahe Zukunft und hoffen, dass Sie diese Zeiten wirtschaftlich und insbesondere gesundheitlich mit Ihren Familien und Nächsten bestens überstehen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine angenehme Lektüre.
Ihr Veli Karakaya
NACHRICHTEN
Die NETU App: Ihr alltäglicher, digitaler Begleiter
Die NETU App steht Ihnen ab sofort im Google Playstore und im Apple Appstore zum Download zur Verfügung.
Download-Links
Apple: https://apps.apple.com/de/app/netu-e-v/id1512498363#?platform=iphone
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=netu.de.app
Eine einfache Anleitung zum Gebrauch der App finden Sie unter:
https://www.ne-tu.de/component/k2/item/286-netu-app-kurzanleitung.html
Mehr Ausbildungsprämien für Betriebe in Planung
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will seinen Schutzschirm für Ausbildungsplätze im März aufstocken und den Unternehmen dabei eine deutlich erhöhte Ausbildungsprämie anbieten.
Es werde eine erneute, großzügiger als bisher bemessene Ausbildungsprämie geben. Er wolle damit erreichen, sagte Heil, dass deutlich mehr Unternehmen, die von der Coronakrise betroffen seien, diese Prämie in Zukunft nutzten und Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen könnten. Dies sei »nicht nur für die jungen Menschen wichtig, sondern auch für die Unternehmen – denn sonst wird nach der Krise die Klage über den Fachkräftemangel umso lauter sein.«
Im aktuellen Ausbildungsjahr erhalten kleine und mittlere Betriebe eine Prämie von 2000 Euro je neuem Ausbildungsvertrag, wenn sie die Zahl ihrer Lehrlinge konstant halten. Wenn sie die Zahl der Auszubildenden erhöhen, sind es 3000 Euro für jeden zusätzlichen Vertrag. Heil will nun noch einmal erhöhen.
»Für die Jugendlichen werden wir, gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit, die digitalen Angebote zur Berufsorientierung weiter ausbauen«, kündigte Heil an.
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.spiegel.de/
Sinkende Erwerbstätigkeit
Knapp 750.000 weniger: Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland war im vierten Quartal 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,6 Prozent niedriger (saisonbereinigt). Damit gab es in Deutschland zwischen Oktober und Dezember 44,8 Millionen Erwerbstätige, wie das Statistische Bundesamt kürzlich mitteilte.
Ein Anstieg sei am Jahresende üblich. »Im Zuge der Corona-Pandemie fällt der Zuwachs jedoch deutlich schwächer aus als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre«, hieß es.
Der Rückgang der Erwerbstätigkeit zum Vorjahreszeitraum gehe vor allem auf die sinkende Zahl von Arbeitnehmern zurück, die um 553.000 auf 40,9 Millionen Personen sank. Insbesondere geringfügig entlohnte und kurzfristig beschäftigte Menschen, aber auch sozialversicherungspflichtig Beschäftigte verloren in der Pandemie ihren Job. Zudem sank die Zahl der in der Coronakrise stark getroffenen Selbstständigen kräftig.
In der Dienstleistungsbranche gab es deutliche Beschäftigungsverluste, allen voran im Handel, Verkehr und Gastgewerbe, in der Zeit- und Leiharbeit sowie in der Finanzbranche. Im Bereich öffentliche Dienstleister, Erziehung und Gesundheit wurden dagegen Zuwächse verzeichnet. Im produzierenden Gewerbe setzte sich der Rückgang der Erwerbstätigkeit fort, während am Bau mehr Menschen arbeiteten.
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Optimismus in der Exportwirtschaft