MÜSIAD Berlin empfängt Migrantenorganisationen Berlins in seinen Räumlichkeiten

MÜSIAD Berlin empfängt Migrantenorganisationen Berlins in seinen Räumlichkeiten

Im Rahmen seines gesellschaftlichen Engagements lud MÜSIAD Berlin die migrantischen Nichtregierungsorganisationen Berlins zum traditionellen Austausch bei einem Frühstück. 
Der Einladung folgten Yunus Emre Enstitüsü - Türkisches Kulturzentrum Berlin, Berlin Türk Cemaati - Türkische Gemeinde zu Berlin, Atatürkçü Düşünce Derneği Berlin-Brandenburg, TDSV Berlin, Türk Eğitim Derneği Berlin, BERLIN ALPEREN OCAKLARI / Türkischer Kulturverein e.V., Islamische Föderation Berlin, Ikra Satranc Dernegi, Taxifahrer Verein, Mocca Dergisi, Suat Bakir, Türkischer Bund Berlin-Brandenburg und Ditib Berlin, die das gesamte Spektrum der türkeistämmigen Zuwanderer abdeckten. Zu Beginn begrüßte der Vorstandsvorsitzende Veli Karakaya die Gäste und verwies auf die Wichtigkeit des Austausches unter den Organisationen. Danach begrüßte auch Mustafa Özal, verantwortliches Vorstandsmitglied für Kooperationen, die Vertreter und Vorsitzenden der Verbände und Vereine. In seiner Rede unterstrich Herr Özal die Notwendigkeit einer besseren Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung zwischen den Migrantenverbänden. "Unabhängig der politischen oder religiösen Ausrichtung müssen wir alle im Sinne der Gesamtgesellschaft zusammenarbeiten" sagte er weiter. Im Anschluss stellte der Geschäftsführer, Önder Costan die aktuellen Projekte MÜSIAD Berlins für das Jahr 2016 vor.

Während des Frühstücks hatten die Gäste die Gelegenheit, ihre Vereine und Projekte vorzustellen. Ein gemeinsamer, zentraler Aspekt der Begrüßungen war die Thematisierung gesellschaftlicher und sozioökonomischer Anliegen. Diese Veranstaltung sei ein Ausdruck für die pluralistische Charakteristik unserer Hauptstadt. Die Verbandsvertreter legten zudem die Bedeutung zivilgesellschaftlicher Organisationen im Allgemeinen dar und erläuterten deren Stellung innerhalb der Gesellschaft. Darüber hinaus fand ein reger Austausch, sowie interessante Diskussionen statt. Für die Zukunft wurde einstimmig die Absicht erklärt, regelmäßige Treffen dieser Art in Rotation zu veranstalten. Besonders erfreulich war es, dass unterschiedliche politische und religiöse Verbände vertreten waren.